Mein Projekt

Das besondere an meinem Projekt ist, dass es eigentlich zwei Projekte sind. Das erste ist die Schule, in der ich von Montag bis Freitag jeden Tag fünf Stunden arbeite; das zweite ist das Boardinghaus – mein zu Hause. Beides liegt in der kleinen Stadt Kasama, die Hauptstadt der nordöstlichen Provinz Sambias.


Kasama-International-School (kurz KIS):
Die KIS ist eine englisch sprachige Schule, die von Kinder der ersten bis zur siebten Klasse besucht wird. Es gibt eine (für afrikanische Verhältnisse) kleine Klasse pro Jahrgang. Es handelt sich also um eine eher kleine Schule (für deutsche Verhältnisse). Meine Aufgaben ist es dort zu unterrichte: anfangen tue ich in Grade 1, wo ich erstmal nur die Klassenlehrerin unterstütze, bevor ich nach einigen Wochen oder Monaten eventuell die Klasse wechsele und dann vielleicht auch selbstständig unterrichte.


Boardinghaus:
Das Boardinghaus ist das Haus, in dem ich für ein Jahr leben werde. Es gehört meiner Gastfamilie und beinhaltet – neben der Familie und mir – fünf Hunde, drei Katzen und das, was das Haus zu einem Boardinghaus macht: die Boardingkinder. Es wohnen also noch um die sieben Schüler/innen (mal mehr, mal weniger) in diesem Haus. Alle gehen auf die KIS, wohnen allerdings zu weit weg, so dass sie während der Schulzeit mit uns unter einem Dach leben. Zu meinen Aufgaben zu Hause gehört also: Die Kinder wecken, Brote schmieren, sie beaufsichtigen,  ihnen bei den Hausaufgaben helfen und zusammen die Freizeit verbringen.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Meine ersten Wochenenden – von der „Kitchen-Party“ und der Farm

Die symbolische Halbzeit – das Zwischenseminar, und was sonst noch so los ist

Thorn Tree International School – Und: Was passiert hier eigentlich wenn ich weg bin?